Bei der Sortenempfehlung für einen landschaftsprägenden Streuobstanbau stehen Kriterien wie Robustheit, Vitalität und gutes Wachstum im Vordergrund. Aber auch Frosthärte, Trockenheitstoleranz und Anfälligkeit für Krankheiten und Schädlinge finden Beachtung. Dazu kommen Nutzungskriterien wie Ertragssicherheit (Alternanz) und Verwendung.
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Im Rahmen des Biodiversitätsprojektes der Regierung von Unterfranken "Erfassung und Erhalt von Kernobstsorten am Bayerischen Untermain" wurden mehr als 6000 Bäume am Bayerischen Untermain kartiert und insgesamt 220 Sorten bestimmt. Etwa die Hälfte der gefundenen Sorten gilt als gefährdet oder bedingt gefährdet. Als Ergebnis dieses Projektes entstand nun eine umfangreiche Sortenbroschüre mit der Beschreibung seltener Regionalsorten.
Ein Infoblatt zur Mistelbekämpfung am Bayerischen Untermain: Download